Erstmal
ausschlafen, gemütlich frühstücken bei Kaffee, Pains au chocolat und
Croissants und dann packen wir unsere Sachen und Paul seine neue digitale
Spiegelreflexkamera, mit der er noch fleißig am üben ist, und wir machen
uns auf den Weg in die Stadt. Als erstes steht natürlich die Kathedrale an
mit einem riesigen Tapestry. Von dort aus laufen wir die Treppe hinunter zur
Maine. Offenbar waren wir nicht die einzigen, die beim
Flaschen-aus-dem-Fenster-feuern sehr erfolgreich waren. Hier sieht es
nämlich nicht so viel besser aus. ;) Vom neuen Theater auf der anderen
Flussseite genießen wir dann eine tolle Aussicht auf die Stadt.
Heute ist übrigens Feiertag in Frankreich: Maria Himmelfahrt. Entsprechend
tot wirkt die Stadt, zumal die ganzen Studenten auch nicht hier sind, die
sich während des Semesters sonst rumtreiben.
Das touristische Highlight des Tages ist das Château, das von innen nur so
grünt wie kein anderes, das wir auf dieser Tour gesehen haben. Echt sehr
schön! Auf drei Weisen lernen wir heute seine Besonderheiten kennen. Die
lebendigste ist die grandiose Eule, die im 20-Sekunden-Takt schreit oder
quiekt oder wie auch immer man das nennen soll. Sehr, sehr lustig, vor allem
wenn sie ihren Kopf dazu noch hin- und herschiebt. Das zweite ist die