Florent
und der kleine Paul - zwei Freunde von Christoph aus Paris - erwarten uns
heute. Deshalb stehen wir schon um kurz nach sechs auf, platzen in die
Reinigungsphase der Duschen und fahren mit dem ersten Bus um 7.39 Uhr zum
Gare d'Arcachon. Der Bus braucht diesmal sogar wirklich nur 'ne halbe Stunde
bis zum Bahnhof, weil auch einfach noch kein Schwein unterwegs ist, mal von
ein paar Lieferanten abgesehen.
Von Stunde zu Stunde wird es kälter. Auf der Fahrt im TER nach Bordeaux
beginnt es sogar noch zu regnen. Ob in Tours das Wetter wenigstens besser
ist als hier am Meer?
In Bordeaux haben wir 'ne Stunde Aufenthalt. Wenigstens im Salle d'attente
ist es kuschelig warm. Kein Wunder, dass er bis auf den letzten Platz
gefüllt ist.
Der TGV (für 1,50€ die Reserivung) ist ebenfalls gut gefüllt, aber wir
werden gar nicht kontrolliert. In den 1h45 bis Poitiers legen wir einen
Postkartenschreibmarathon hin. Meine Fingerkuppen sind jetzt ganz blau von
der Kulitinte.
In Poitiers müssen wir umsteigen. Tours erreicht unser TER (in dem die
Steckdose an