
Ein
Albtraum reißt mich aus meinem Schlaf just als ich draufgehe. Bizarr.
Weniger bizarr ist die Planung für den heutigen Tag, denn wir haben genau
das vor, was jeder macht, der nach Andorra kommt: wandern und einkaufen.
Nach einer kleinen Sightseeingrunde durch das, was man Altstadt nennen kann
(vor allem mit dem Conseil bzw. Parlament) und einem leckeren, aber teuren
Schokocroissant parfümiert sich Christoph in einer der etlichen
Parfümerien ein, um sich am Ende doch für das Eau de toilette zu
entscheiden, was er auch vorher schon hatte. An der Kasse bekommt er
noch mal 10% auf den Preis. (Zum Vergleich: Hugo XY 60ml in Andorra 35€,
in Würzburg beim Müller 50€.)
Wo man den Preisunterschied am meisten spürt, ist beim Alkohol und bei den
Zigaretten. Hier werden Fünfliterflaschen Bacardi und dergleichen zu einem
Spottpreis verkauft. Wusste ja gar nicht, dass es solche Flaschen überhaupt
gibt! Dafür sind die Lebensmittel teils auf spanischem, teils auf
französischem Preisniveau, je nachdem, von wo sie kommen.
Als wir uns im Hiper Andorra mit Proviant eingedeckt haben, laufen wir los
zum Engoulasters-See. Den Startpunkt für die Wanderung dorthin finden wir
recht bald, bloß der Aufstieg ist