Kaffee trinkt und eben ein Taxi nach Pas de la Casa (dem
Grenzort auf andorranischer Seite) bestellt hat. Die würden uns vier sogar
mitnehmen, weil das Taxi sieben Plätze hat! Zwar springt die Familie dann ab
(Freunde holen sie ab), doch wir kommen für 25€ rüber.
Von dort fährt der nächste Bus um fünf (oder später, so genau wissen wir das
nicht; es war eher Zufall, denn der Fahrplan an der Haltestelle stimmt nicht)
nach Andorra la Vella, also picknicken wir. Die beiden Attilas haben ungarische,
hausgemachte kolbász dabei und teilen sie auch gerne mit uns! Lecker! Nagyon
finom! ;) Danach trinken wir in einem Café ein Bier, während um uns rum
geschätzt 15 Supermärkte und andere Läden einschließlich eines McDonald's in
riesigen Häusern ein kleines Dorf mitten in den Bergen bilden. Es ist so
unwirklich, wie geschäftig hier alles ist, vor allem wo es seit Perpignan keine
richtig große Stadt mehr gab - bloß dass das hier ein Dorf ist! Und so was auf
2075m Höhe mitten im Nichts!
Irgendwann nach 17 Uhr gelangen wir mit der Linie 4 für 5,50€ pro Nase
durch den Tunnel (die baut man in Andorra gerade gern) durch hübsche
Wintersportorte hinunter ins Tal nach Andorra la Vella.