man einen Tandemflug machen.
Aber auch das Zusehen macht bereits Spaß. Wie wenig Anlauf die brauchen, um
abzuheben! Und die fliegen echt sehr, sehr lange, bis sie mal unten ankommen...
Frei wie ein oisseau! ;)
Nach einer weiteren Runde und einem kleinen Picknick machen wir uns an den
Abstieg. Der ist recht leicht, weil viele Treppen den Berg hinabführen. Wir
wandern über Wiesen, durch kleine Wälder, einen Kieshang hinunter und so nach
'ner guten halben Stunde haben wir den Vulkan Puy Pariou erreicht. Der Aufstieg
ist in der Mittagssonne nicht ganz ohne, aber es sind nur Treppenstufen, also
nichts schwieriges.
Die Vulkane sind alle grün, manche auch bewaldet - nicht wie der Ätna oder so.
Ganz oben können wir endlich in den Krater blicken, unseren Blick auf den Puy
de Dôme schweifen lassen und unsere Baguettes essen. Alleine ist man übrigens
hier nie. Neben vielen Franzosen scheinen vor allem Holländer die Auvergne für
sich entdeckt zu haben.
Wenn man schon mal auf 'nem Vulkan steht, will man den Krater
selbstverständlich auch mal umrunden, dabei den Themenpark Vulcania begutachten
(der sich angeblich aber nicht lohnen soll, wie wir aus einem Gespräch der
Gruppe neben uns beim Picknick eben herausgehört