Sonntag Morgen in der Nähe des Bahnhofs: Zwei deutsche Touristen (sprich
wir) besorgen sich ein Riesenbaguette für 90ct und kaufen im Spar nebenan u.a.
St-Nectaire-Käse, für den die Auvergne bekannt ist. Hier ist echt alles so
günstig!
Mit voll bepacktem Rucksack und in T-Shirt und kurzen Hosen nehmen wir den Bus
um 10.00 Uhr vom Gare SNCF zum Sommet de Puy de Dôme, dem höchsten Berg in
dieser Gegend in der Chaine des Volcans mit über 1400m. Leider hängt die
Spitze des Vulkans, der vor 11000 Jahren das letzte Mal ausbrach, in einer
Wolke. Es ist etwas frisch und die hoch gelobte Aussicht ist gleich null. Aber
es soll aufklaren. Später. So zumindest die Wettervorhersage, die aushängt.
Bis dahin inspizieren wir mal den Merkurtempel, den die Römer hier oben
errichtet hatten und der einer der größten seiner Zeit gewesen sein soll.
Christoph ist schwer beeindruckt.
Während wir die erste Runde um den Sommet drehen, lockert es langsam auf und
wir bekommen die ersten Blicke auf die umliegenden Vulkane. Wow! Man sieht
richtig die Krater! Einer davon scheint gar nicht so weit weg zu sein. Den
könnten wir auf dem Weg nach unten doch noch besteigen. Auf der anderen Seite
machen sich die Parapentes fertig. Für 80€ kann