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stillen. Kurz vor Bern kotzt hinter uns ein kleines
Mädchen namens Verena (lecker!), dann schreit sie mal wie am Spieß, weil sie
von ihrem Bruder geärgert wird. Ja ja, man hat's schon nicht leicht im Leben.
Bis Bern haben wir 'ne Verspätung von etwa zehn Minuten. So kriegen wir in Visp
den IR nach Martigny wohl nicht und werden erst eine Stunde später dort
ankommen.
Schon bald nach Bern eröffnet sich uns das tolle Alpenpanorama. Riesige Berge,
türkisfarbene Seen, Almhütten auf saftig grünen Wiesen: Wir sind in der Welt
von Heidi angekommen - und in der nimmt doch alles immer ein gutes Ende, nicht
wahr? Und drum macht unser IC etwas von der Verspätung wett und der IR wartet
auf uns. Gerade sind wir kurz vor Sierre (also schon in der
französischsprachigen Schweiz?) und Christoph schreibt Bewerbungen für sein
Masters Project.
In Martigny, das von den Alpen und zahlreichen Weinberge umgeben ist, wechseln
wir in den Mont-Blanc Express. Schnell geht es steil bergauf durch etliche
Tunnel, bis wir weit oben an einem wunderschönen Alpental entlang zur
französischen Grenze fahren. Die Dörfer sind klein, die Almen weit versprengt
- so oder ähnlich habe ich mir das immer vorgestellt. An der Grenze müssen wir
dann den Zug wechseln. Eine Station nach Vallorcine bekommen wir zwei
abenteuerliche Gäste in unserem Zugteil. Der eine trägt ein zerrissenes lila
T-Shirt, der
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