Nervenkitzel sorgt, denn es gibt lange Stücke, an denen es gar kein
Geländer gibt. Wer da fällt, der fällt! Das war's dann auch. Viel mehr
Zeit kann man hier gar nicht verbringen.
Eine Weile laufen wir noch an den Stränden entlang, aber das Wetter lädt
nicht zum Baden ein. In fünf Tagen endet auch die Saison in der Bretagne -
also alles nicht sehr überraschend. Es sind nur um die 20 Grand, am Meer
mit dem Wind es noch frischer. Seebadatmosphäre hat Concarneau auch nicht
so richtig. Vor Läden strotzt die Stadt ebenso wenig. Uns fällt nichts
mehr ein, mit dem wir uns die Zeit vertreiben könnten. Vier Stunden waren
definitiv genug.
Bei einer Boulangerie muss Christophs Hunger mit einer Quiche gestillt
werden - und aus Solidarität esse ich nen übelst fettigen Croque Monsieur
mit. Das Aufwärmen in der Mikrowelle verursacht allerdings einen
Stromausfall in der Bäckerei! Heiß ist das Zeug trotzdem und so fahren wir
um 18.05 mit dem Bus (diesmal für 1,50€, weil es einen <25-Tarif
gibt!) zurück nach Quimper.
Auf dem Zimmer schauen wir ersten Mal richtig Olympia, weil auf France2
gerade die Tageszusammenfassung kommt: Deutsches Gold im Triathlon und beim
Gewichtheben!