scheiden uns dann doch für das auch vom Lonely Planet empfohlene Hôtel TGV
für 38,60€ die Nacht. Preis/Leistung passt - besser als in Nantes. Es ist
sogar auch gar nicht verraucht hier.
Beim Casino die Straße runter (ein dunkler, bizarrer, einfach nicht
schöner Supermarkt) holen wir uns Salat, Camembert und was zu trinken,
Baguettes gibt's dienstags dort nicht, aber der nächste Bäcker ist zum
Glück nicht weit. Die Sandwiches machen wir uns vor dem Gare routière, an
dem um 13.25 Uhr unser 2€-Bus nach Concarneau abfährt.
Concarneau ist ein Fischerstädtchen, das vor allem für seine Ville close
bekannt ist, eine Altstadt, die komplett vom Meer umgeben ist und sich
hinter großen Stadtmauern verschanzt. Tja, es hat sich wohl rumgesprochen,
dass es hier ganz schön sein soll. Die riesigen Parkplätze davor lassen
das bereits erahnen, die Menschenmassen in der Stadt sind dann nur noch die
Bestätigung. Auf der einen der zwei Straßen durch die Altstadt herrscht
reger Hochbetrieb. Postkarten und eine Dose Kekse für meine Eltern erstehe
ich hier, wie wohl so viele andere. Seit langem hören wir zum ersten Mal
hier auch wieder viel Deutsch. Der einzige andere Ort mit so einer hohen
Deutschenkonzentration auf unserer Tour war Arcachon.
Wir laufen noch einmal um die Stadt auf der Stadtmauer, die teilweise
für einen leichten