

haben wir das Château betreten.
Das Musée im Château ist sehr empfehlenswert. Sehr modern, viele Inhalte
werden multimedial angeboten, aber alles ist extrem gut zusammengefügt,
sodass für jeden Geschmack was dabei sein sollte. Es geht in diesem Museum
um die Stadtgeschichte von Nantes. Wer sich also ein bisschen dafür
interessiert, sollte da echt reinschauen und durchaus mehr als anderthalb
Stunden dafür einplanen. Zwei bis drei Stunden kann man dort echt locker
verbringen. So haben wir vieles über Nantes Rolle im Sklavenhandel während
der Kolonialzeit erfahren, was sehr nett anhand eines illustrierten
Tagebuchs eines Matrosen dargestellt wird, oder man kann an riesigen
Bildschirmen das frühere Nantes als riesiges 3D-Modell selbst erkunden.
Echt gigantisch!
Ansonsten waren wir noch Chinesisch, äh, Thailändisch mady by Chinesen
essen, wobei die Portionen schon recht klein waren, muss ich sagen.
Anschließend sind wir nachts nochmal im Château auf die Remparts, nachdem
wir kein Internetcafé gefunden haben, denn das aus dem Lonely Planet gibt's
nicht mehr und ein Mädel, das wir in 'ner Bar gefragt hatten, kannte auch
keines in der Nähe. Auf dem Zimmer haben wir den Fernseher genutzt und noch
einen wirklich unglaublich komischen deutschen Film auf arte geschaut. Dann
sind wir ab ins Bett.