
Die Nacht in Rafaels Bett war sehr angenehm, das Frühstück auf der Terrasse
einfach perfekt und die Fahrt zum Gare von Rafaels Mère (Rafael macht nämlich gerade
erst seinen Führerschein, obwohl er älter ist als wir) très gentille. =)
Jetzt fahren wir erstmal nach Narbonne - oder doch Perpignan?
Wir sind in Perpignan gelandet. Es ist brütend heiß, die Sonne knallt vom
Himmel. Unser Campingplatz - La Garrigole - liegt anderthalb Kilometer vom
Bahnhof entfernt. Der Bus No. 2 erleichtert uns den Weg und eine Frau weist uns
darauf hin, wann wir aussteigen müssen. Der Platz ist bisher der schlechteste
unserer Tour. Er ist sehr klein, hat nur einen Stern, hier steht wirklich Zelt
an Zelt und der Boden ist trocken wie Staub und dazu noch äußerst steinig. Da
nützt selbst der vom Acceuil ausleihbare Hammer nicht mehr viel. Das ist ganz
schön frustrierend beim Aufbau in der Mittagshitze, obwohl die Frau an der
Rezeption sehr nett ist.
Um Geld zu holen fürs Bezahlen, laufen wir noch mal zu 'ner Bank in der Nähe
und besuchen auch gleich den SuperU, um was Essbares für den Strand und das
Abendessen zu organisieren. Natürlich landen wieder Oliven, Tomaten, Baguette
und Co. in unserem Einkaufskorb. Christoph sucht auch - leider wieder vergeblich
- nach seinem Philosophie-Magazine-Hors-série. Ob er es noch mal irgendwo
finden wird?