andere Oma viel lieber sei, woraufhin die Militäroma erwidert, dass das ja
nur so sei, weil sie ihnen alles erlaube, aber so gehe das eben nicht! Alle
bekloppt.
Der TGV ab Nantes bietet noch viel freien Platz. Nach Angers halten wir nur
einmal in Sablé, wo auch immer das ist. Es ist auch der einzige TGV am Tag,
der dort hält. Ansonsten wirkt es sehr nach Niemandsland. Außer Feldern
nichts zu sehen. Okay, ein paar Bauern muss es hier wohl geben, aber sonst?
Jetzt ist 19.45 Uhr. Noch 'ne halbe Stunde bis Paris. Dann müssen wir von
Montparnasse nach Paris Est. 90 Minuten haben wir zum Umsteigen Zeit, 45
Minuten werden wir wahrscheinlich auch schon wirklich brauchen. Allein vom
Gare Montparnasse bis zur Métro-Haltestelle der Ligne 4 ist es eine kleine
unterirdische Weltreise. Warum lassen die ihr High-Speed-Laufband da bloß
nicht mehr auf Höchstgeschwindigkeit laufen?
Immer noch nichts draußen. Alle Menschen sind wohl nach Paris geflüchtet;
das Umland verödet. Ah, da, doch ein kleines Dorf! So, ich beende das mal
für den Moment. Das will ja eh keiner mehr lesen... ;) Wie der Tag mit der
Nachtzugfahrt weiter geht, erzähle ich lieber morgen in einem Aufwasch.